Selten war das hin und her bei einer Reise so groß wie dieses mal. Mit dem Kauf des Autos Mitte 2020 stand zunächst der Entschluss für eine Afrikareise fest. Nachdem sich dann im Herbst auch die grobe Reiseroute stabilisierte, fingen die umfangreichen Modifikationen am Auto an. Vier Werkstätten und drei Filialen des TÜV-Süd waren schließlich involviert bis dann Ende April, trotz Corona, die letzten Arbeiten beendet waren.
Viel aufwendiger waren aber die vielen Recherchen zu den Visavoraussetzungen, Importbeschränkungen und den Reisebeschränkungen der einzelnen Länder. Und von denen waren es diesmal immerhin zehn, nämlich Südafrika, Botswana, Sambia, Malawi, Tansania, Ruanda, Uganda, Kenia, Zimbabwe und Namibia. Aufgrund der Corona-Pandemie kam es verständlicherweise zu vielen, auch kurzfristigen Änderungen. Und jedes Mal mussten die Planungen adaptiert oder die Vorbereiten ausgeweitet werden. Viele Gespräche mit Weltreisenden halfen dennoch meinen Plan zu stabilisieren.
Nach dem Packen des Autos mit den notwendigen Werkzeugen, Ersatzteilen und der Campingausrüstung ging es Mitte Mai nach Bremerhaven zur Verschiffung nach Port Elisabeth an der Südküste von Südafrika. Etwa vier Wochen waren für die Schiffspassage angedacht.
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