Südostasien 2024

Schon seit geraumer Zeit trage ich mich mit dem Gedanken, Südostasien zu besuchen, um die berühmten Bauwerke und Naturschauspiele zu besuchen, die bestimmt auf so mancher Wunschliste fürs Reisen stehen. Da ich die Länder und Menschen lieber in Ihrer ursprünglichen Art und Lebensweise erleben möchte, wurde es also allerhöchste Zeit. Denn der Massentourismus und die Globalisierung verändern ja nicht nur Handel und Industrie, sondern auch Architektur, Kultur und Gesellschaft. Beide führen zu globalen Vereinheitlichungsprozessen hin zu einem charakterlosen Einheitsbrei, wobei ja leider nicht nur positive Aspekte vereinheitlicht werden, sondern je nach Volk und dessen Anpassungs- und Adaptionsfähigkeit auch problematische. Wenn am Ende nur noch die geographischen Gegebenheiten der Lebensräume eine Unterscheidung ermöglichen, verlieren die Staaten und Völker an Ursprünglichkeit, Identität und Einzigartigkeit. In Asien, Afrika und Südamerika kommt noch das hohe Bevölkerungswachstum hinzu, was die Probleme im Zuge der damit einhergehenden, zunehmenden Urbanisierung verschärft und generell einer Erhaltung von Traditionen entgegensteht.

Es wurde also wirklich höchste Zeit. Die Reise wird eine Mischung aus fünf gebuchten und geführten Reiseabschnitten und selbst organisierten Pausezeiten dazwischen. Da ich in diesen Ländern weder die Sprache noch die Schrift beherrsche, war das für mich, als immer noch alleine Reisendem, ein akzeptabler Kompromiss. Ich möchte auf dieser zwei bis drei Monate langen Rundreise Myanmar (das frühere Burma), Thailand, Kambodscha, Vietnam und Bali besuchen.
  • Hồ Chí Minh-Stadt – Sài Gòn – Saigon

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    Montag, 15. Januar 2024
    Heute müssen wir sehr früh aufstehen, denn wir möchten einen Teil unserer Strecke von Nord- nach Südvietnam mit dem Flugzeug überbrücken. Der Flug VN0107 von Vietnam Airlines startet um 08:10 Uhr, allerdings nicht in Hội An sondern in der benachbarten Industriestadt Đà Nẵng. Wir starten um 05:45 Uhr noch bei völliger Dunkelheit vom Hotel mit einem privaten Bus zum Flughafen von Đà Nẵng. Der kleine Flughafen mit neun Gates ist modern, übersichtlich und irgendwie gemütlich.

    Der Artikeltext ist fertig gestellt, muß aber noch bebildert werden.
  • Hội An – Hoi An

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    Samstag, 13. Januar 2024
    Abfahrt heute morgen um 08:30 Uhr mit einem nagelneuen Bus. Es steht unsere Weiterfahrt nach Hội An ("friedliches Dorf") über den Đèo Hải Vân (Hai-Van- oder Wolkenpass) an. Der Wolkenpaß, der Name bedeutet in Vietnam soviel wie "Ozean und Wolken", bildet die natürliche Grenze zwischen Nord- und Südvietnam und ist gleichzeitig eine Wetterscheide. Die Fahrtstrecke über den Paß beträgt 140 km, durch den neuen circa sechs Kilometer langen Tunnel 120 km.

    Der Artikeltext ist fertig gestellt, muß aber noch bebildert werden.
  • Huế – Hue

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    Donnerstag, 11. Januar 2024
    Es ist bereits hell, als wir nach sieben Uhr langsam aufwachen. Es hat aufgehört zu regnen. Die Nacht und insbesondere der Schlaf verlief nicht so schlecht wie befürchtet, aber so richtig erholsam war es trotzdem nicht. Das lag mehr an dem harten Bett und den deswegen notwendigen vielen Lagewechsel, als an den Geräuschen und dem ständigen Hin- und Herbewegen des Wagons. Wir alle blieben noch etwas in schonender Haltung liegen, um unsere schmerzenden Rücken zu entlasten. Draußen fliegen Reisfelder und kleine Ortschaften vorbei.
  • Vịnh Hạ Long – Halong-Bucht

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    Dienstag, 09. Januar 2024
    Wir reisen heute nur mit kleinem Gepäck und lagern die großen Koffer im Hotel ein. Auch meinen Laptop lasse ich im Tresor des Hotels zurück. Direkt nach einem kurzen europäischen Frühstück starten wir pünktlich um 8 Uhr vom Hotel mit unserem eigenen Reisebus in Richtung Küste im Osten. Es ist relativ stark bewölkt, und wir alle hoffen, daß sich das noch ändert.
  • Hà Nội – Hanoi

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    Freitag, 05. Januar 2024
    Das Packen war mal wieder Chaos bis zur letzten Minute, wie immer. Aber dann klappte alles, Abflug mit Thai Airways Flug TG-925 pünktlich um 13:35 Uhr in München auf dem Weg nach Bangkok. Der Flug mit einem Airbus A350-900 in 3 - 3 - 3 Bestuhlung in der Touristenklasse war ganz OK. Es plärrten zwar die ganze Zeit verschiedene kleine Kinder, aber dafür blieb in meinem Dreierblock der mittlere Sitzplatz frei, und so war es nicht ganz so eng. Auch wegen der Uhrzeit war leider ...
  • Vorbereitungen

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    Nachdem für mich eine Reise in Südostasien als Alleinreisender aufgrund der fehlenden Sprachkenntnisse und auch aufgrund der dort genutzten anderen Schrift gar nicht in Frage kam, wälzte ich einige Reisekataloge für Reisen in kleinen Gruppen. Aber ich konnte mich mit den angebotenen Reisen irgendwie nicht anfreunden. Entweder zu langweilig, zu kurz oder wichtige Zielpunkte wurden ausgelassen.